Die neue Mobilität basiert auf Software
Das Zeitalter der softwaredefinierten Fahrzeuge (SDVs) ist angebrochen. Software wird zur treibenden Kraft der Automobilinnovation und stellt das Erlebnis der Nutzerinnen und Nutzer in den Vordergrund. SDVs bieten personalisierte Funktionen, die von verbesserten Infotainment- und Fahrerassistenzsystemen bis hin zu intelligentem Energiemanagement reichen. Over-the-Air-Updates (OTA) sorgen für kontinuierliche Upgrades und eröffnen neue Geschäftsmodelle, die über den traditionellen Fahrzeugverkauf hinausgehen.
Mobilität verändert sich, und Software ist König.
Der Übergang zu softwaredefinierten Fahrzeugen (SDVs) ermöglicht es Automobilherstellern, Innovationen zu beschleunigen und durch Feature-Updates und digitale Dienste wiederkehrende Umsätze zu generieren. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, müssen jedoch mehrere wichtige Erfolgsfaktoren berücksichtigt werden.
Bessere Erfahrung für Nutzerinnen und Nutzer
OTA-Updates und cloudbasierte Funktionen erhöhen zwar den Wert von SDVs für Kunden, stellen jedoch eine große Herausforderung für OEMs dar, die während des gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs für die kontinuierliche Softwareentwicklung, -bereitstellung und -sicherheit sorgen müssen. Dies erfordert neues Fachwissen, neue Infrastrukturen und neue Geschäftsmodelle, um die kontinuierliche Bereitstellung von Software und Services zu gewährleisten.
Kürzere Markteinführungszeit
Die schnellere Einführung neuer Funktionen und das schnellere Feedback der Nutzerinnen und Nutzer ermöglichen schnellere Iterationen und eine höhere Kundenzufriedenheit. Dies erfordert jedoch eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten, optimierte Prozesse und einen robusten Feedback-Kreislauf. Die erfolgreiche Integration dieses schnellen Entwicklungszyklus mit den langfristigen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Sicherheit ist von entscheidender Bedeutung.
Kostenreduzierung und Standardisierung
Während Kosteneinsparungen und erhöhte Nachhaltigkeit Vorteile standardisierter Schnittstellen und vorkonfigurierter Komponenten sind, stehen OEMs vor der Herausforderung, Standardisierung mit Differenzierung und Innovation in Einklang zu bringen. Außerdem ist es entscheidend, die komplexe Integration von Komponenten aus verschiedenen Quellen zu verwalten und dabei Leistung und Zuverlässigkeit sicherzustellen.
„Ein Smartphone auf Rädern? Ich wünschte, es wäre so einfach! Unsere Herausforderung ist weitaus komplexer. Oder haben Sie jemals einen Smartphone-Hersteller gesehen, der noch ein 20 Jahre altes Gerät unterstützt?“

ETAS ist Gründungsmitglied der Open-Source-Initiative Eclipse S-CORE
ETAS hat die Absichtserklärung (MoU) des Verbands der Automobilindustrie (VDA) unterzeichnet und ist Eclipse S-CORE als Gründungsmitglied beigetreten, um ein Open-Source-Ökosystem für Automobilsoftware zu unterstützen. Diese Initiative reagiert auf die Notwendigkeit schnellerer Innovationszyklen und Kostensenkungen bei gleichzeitiger Gewährleistung von Sicherheit und Zuverlässigkeit angesichts der zunehmenden Komplexität von Software. Durch die Zusammenarbeit in einem gemeinsamen, offenen Software-Ökosystem auf Basis eines sicheren Core-Stacks wollen führende Automobilunternehmen die Entwicklung rationalisieren und die Markteinführungszeit verkürzen.
300 bis 500 Millionen
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